Am Abend des lange erwarteten 10.
Januars, kam Xenia in Brisbane an. Wir begrüssten uns
überschwänglich, plauderten erstmals eine Runde und konnten es kaum
glauben, dass unsere – schon seit so langem geplante und
entgegenfieberte – gemeinsame Reise nun endlich beginnt.
Eine etwas kurze Nacht in der schönen
„Nomads“ Jugedherberge in Brisbane folgte. Am darauffolgenden Tag
gingen Lea, Xenia und ich in die Lone Pine Koala Sanctuary, wo wir
viele Koalas, Dingos, Kängurus, Flughunde und weitere australische
Tiere sahen (Lea und Xenia konnten schliesslich nicht mit Michael im
Outback umherstreifen und auf Känguru Jagd, zum Mustering, etc.
gehen). Wir gingen danach zudem noch etwas in die Stadt und Lea und ich zeigten Xenia das Sehenswerte von Brisbane. Am Abend hiess es
dann Abschied nehmen von Lea. Sie ging von Brisbane aus selbstständig
weiter nach Melbourne und Xenia und ich düsten in Richtung Sydney
los...
Ein müder Koala in der Sanctuary
Lea, Xenia und Ich mit einem überdimensionalen Koala Exemplar
Das beliebte Nomads Hostel in Brisbane
Der Plan war, dass wir in den rund 8
Tagen bis zu unserem Flug (von Sydney nach Christchurch), etappenweise
die Strecke Brisbane-Sydney zurücklegen. Hierfür kauften wir bei Greyhound einen Buspass, mit welchem wir auf der eben genannten
Strecke so oft wie wir wollten ein- und aussteigen konnten.
Schlussendlich verweilten wir in den Stationen Gold Coast (Surfers
Paradise), Newcastle und dann zum Schluss noch in Sydney.

Einer unserer Greyhound Busse
Gold Coast (Surfers Paradise)
Surfers Paradise ist ein Stadtteil und
das Zentrum der australischen Gold Coast. Wie der Name schon verrät,
ist es einer der beliebtesten Orte der Aussies und auch der Touristen
zum Surfen. Das Backpacker Hostel „Surf n'Sun“ befindet sich
direkt am Rande von Surfers (wie es von Einheimischen genannt wird)
und nur wenige Meter vom Strand entfernt. Hier kehrten Xenia und ich
für 3 Nächte ein und wir genossen es sehr. Im ganzen Hostel
herrschte eine gemütliche Atmosphäre, wir hatten eine grosse
saubere Küche zur Verfügung, gute Zimmer und die anderen Bewohner
waren alle entspannt, nett und offen – wie man sich Surfer halt so vorstellt. Xenia
und ich verbrachten viel Zeit am Strand, sei es am uns sonnen, am
Wellenhüpfen oder Wellensurfen mit Bodyboards oder auch bei
sportlichen Aktivitäten. Anfangs der Woche hatten wir einen
Grosseinkauf gemacht und so kochten wir jeden Tag selber – Wraps
waren täglich auf dem Menü. Sie sind einfach zu machen, leicht zu
variieren und schmecken einfach super! Während dem Rest des Tages
schlenderten wir jeweils im Städtchen herum, gingen Dinge anschauen
oder plauderten etwas mit Mitbewohnern. Die Zeit ging viel zu schnell
vorbei und wir hatten die gelassene und lockere Atmosphäre von
Surfers Paradise sehr genossen.

Der von uns meist besuchte Strandabschnitt in Surfers
Der Eingang unseres Hostels

Der Beginn der Einkaufsstrasse
Xenia bei unserem einzigen "Surfversuch"
Newcastle
Newcastle ist eine charmante Hafenstadt, welche mit unzähligen hübschen Cafés und schönen Bauten verzaubert. Wir stoppten hier kurz für eine Nacht, nachdem wir 11 Stunden lang die vorherige Nacht im Greyhound Bus durchgefahren sind. Nachdem wir in unserem Hotel (Jugendherbergen waren keine frei und das Hotel war super preiswert!) eingecheckt hatten und uns unseres Gepäcks entledigen konnten, gingen wir auf Erkundungstour. Leider waren viele Geschäfte geschlossen, da es Sonntag war und das Wetter war zur Abwechslung einmal nicht allzu gut. So gönnten wir uns einfach in einem schönen Café ein leckeres Mittagessen und gingen danach noch auf einen ausführlichen Spaziergang. Wir gingen zum Leuchtturm von Newcastle, auf den nahegelegenen Aussichtspunkt und zum Strand, um den Surfern bei ihrem Spiel mit den Wellen zuzusehen. Zum Abendessen gingen wir erneut auswärts essen, da wir von der schlaflosen Nacht im Bus noch völlig erledigt waren. Danach ging es früh ins Bett, damit wir für die Weiterfahrt nach Sydney am nächsten Tag erholt waren.
Newcastle ist eine charmante Hafenstadt, welche mit unzähligen hübschen Cafés und schönen Bauten verzaubert. Wir stoppten hier kurz für eine Nacht, nachdem wir 11 Stunden lang die vorherige Nacht im Greyhound Bus durchgefahren sind. Nachdem wir in unserem Hotel (Jugendherbergen waren keine frei und das Hotel war super preiswert!) eingecheckt hatten und uns unseres Gepäcks entledigen konnten, gingen wir auf Erkundungstour. Leider waren viele Geschäfte geschlossen, da es Sonntag war und das Wetter war zur Abwechslung einmal nicht allzu gut. So gönnten wir uns einfach in einem schönen Café ein leckeres Mittagessen und gingen danach noch auf einen ausführlichen Spaziergang. Wir gingen zum Leuchtturm von Newcastle, auf den nahegelegenen Aussichtspunkt und zum Strand, um den Surfern bei ihrem Spiel mit den Wellen zuzusehen. Zum Abendessen gingen wir erneut auswärts essen, da wir von der schlaflosen Nacht im Bus noch völlig erledigt waren. Danach ging es früh ins Bett, damit wir für die Weiterfahrt nach Sydney am nächsten Tag erholt waren.
Ein hübsches Hotel, welches wir neben dem Bahnhof entdeckten

Unser (sehr genossenes) Mittagessen in einem Café
Sydney
In Sydney gingen wir nach dem Check-In
in unserem Hostel als erstes auf Sightseeing-Tour. Natürlich ging es
dazu direkt einmal zum bekannten Opernhaus und der Harbour Bridge im
nördlichen Hafenviertel der Stadt. Am darauffolgenden Tag fuhren
Xenia und ich früh los, um nach Bondi Beach zu gehen. Es war etwas
eine Herausforderung, dorthin zu gelangen, doch wir wurden mit einem
(noch) ruhigen und leeren Strand belohnt. Als wir etwas später ein
Café in der Nähe der Bondi Beach aufsuchten, tummelten sich schon
unzählige weitere Sonnenanbeter an dem bekannten Strandabschnitt.
Die restliche Zeit in Sydney verbrachten wir damit, uns in den
zahlreichen Kleiderläden umzusehen und noch einige sehenswerte Dinge
anzuschauen, welche wir bei unserer ersten Tour verpasst hatten (z.B.
spazierten wir über die ganze Harbour Bridge, von wo aus wir eine
super Aussicht zurück auf das Hafenviertel und das Opernhaus
hatten). Sydney ist eine sehr lebendige Stadt, voller Diversität, wo altertümliche und prächtige Bauten mit neuen, hochmodernen Gebäuden Hand in Hand gehen.
Wir sahen viele der berühmten Sehenswürdigkeiten, doch es fühlte
sich an, als ob wir nur die touristische Seite der Stadt gesehen
hätten (in 3 Tagen kann man ja auch schlecht etwas anderes
erwarten). Ausserdem wurde mir dort mehr als je bewusst, dass
Grossstädte definitiv nicht das waren, wofür ich am Reisen bin. Sie
waren eine willkommene Abwechslung, doch kleinere Orte und die Natur
waren die Dinge, welche mich wirklich begeistern.
Heute Abend geht
unser Flieger nach Christchurch, sodass bald unsere Neuseeland Reise
und damit hoffentlich eine Zeit, mit vielen Abenteuer in der Natur, beginnen kann. Doch zuerst geniessen Xenia und ich nun noch ein ganzes, gebratenes Hühnchen neben dem Eingang zum Sydney International Airport. Cheers!
En guete!
Das Hafenviertel von Sydney
Zur Abwechslung mal etwas "zurechtgemacht" vor Bondi Beach
Xenia und ich bevor wir uns in die Wellen stürzten
Farbenfrohe Häuserreihe bei Bondi Beach
Mehr "Backpacker" als das geht es gar nicht....
Aussicht auf das Opernhaus von dem Harbour Bridge Aussichtspunkt
Ein viel gesehener Kontrast in Sydney: neu - alt
Bis bald, Cheers and Take care!
Kyra, Sydney, QLD Australien
Kyra, Sydney, QLD Australien
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